Naturheilpraxis in Merzig und Wadern (Medizinische Diagnose- und Therapieverfahren)

und AromaMed (Faltenunterspritzung, med. Kosmetik und Wellness)



Therapieverfahren

Ozon/Sauerstoff-Therapie

mit großer und kleiner Eigenblutbehandlung, Insufflationen und Beutelbegasungen.

Ozon besitzt die Fähigkeit, Viren, Bakterien und Pilze abzutöten. 

Das für medizinische Heilzwecke verwendete Ozon wird aus reinem Sauerstoff hergestellt. Dieses Ozon-Sauerstoff-Gemisch verhält sich gewebefreundlich und bewirkt eine entscheidende Durchblutungsverbesserung, so daß es naheliegend ist, Ozon bei den Gefäßerkrankungen, die mit Durchblutungsstörungen einhergehen, als Therapeutikum einzusetzen. 

Bei der Behandlung der zentralen und peripheren Durchblutungsstörungen hat sich das Ozon-Sauerstoff-Gemisch unter allen konservativen Behandlungsmöglichkeiten nach übereinstimmenden Erfahrungen der damit arbeitenden Therapeuten, als das wirksamste Behandlungsverfahren erwiesen. Bei der Eigenblutbehandlung wird dem Patienten Blut aus der Armvene in eine Einwegtropfflasche entnommen. Dieses Blut wird mit einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch angereichert und anschließend wieder wie eine Infusion über den bestehenden venösen Zugang zurückgegeben.

Chiropraktik - manuelle Therapie

Die chiropraktische Behandlung ist eine manuelle Heilbehandlung bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. 

Hierbei sind auch die Faszien-Therapie (Verspannungen und Verklebungen der Gewebehäute) und die Triggerpunktbehandlung (Punktbehandlung) beinhaltet.

Klassische Ausleitungsverfahren

Schröpfen

Die Schröpftherapie gehört zu den ältesten Heilbehandlungen überhaupt. Es wird unterschieden zwischen  trockenem, blutigen Schröpfen und der Schröpfkopfmassage. Durch das Setzen von evakuierten ( Vakuum) Schröpfgläsern wird eine Saugwirkung auf das darunter liegende Gewebe ausgeübt. So werden durch das Schröpfen Durchblutung und Stoffwechsel angeregt, Muskelverspannungen gelöst und Myogelosen beseitigt. Über die Reflexzonen wird ein schmerzlindernder Effekt erreicht und die Selbstregulation des Körpers aktiviert.

Blutegelbehandlung

Der therapeutische Einsatz von Blutegeln (Hirudo medicinalis officinalis) gehört zu den ältesten dokumentierten naturheilkundlichen Ausleitungsverfahren. Die Blutegel tragen drei Kiefern im Schlund mit kleinen Zähnchen, weswegen ihre Bisswunde wie ein kleiner dreistrahliger Stern aussieht. Während des Saugvorgangs produziert der Blutegel einen gerinnungshemmenden Stoff, das Hirudin.Dieses Hirudin, sowie auch andere Blutegelwirkstoffe wirken gerinnungshemmend, lymphstrombeschleunigend, antithrombotisch, gefässkrampflösend und immunisierend.Der Beiname " lebendige Medizin" verdient der Blutegel zurecht, denn als kostbares und wunderbares Geschöpf unserer Natur stellt er seine Fähigkeiten in unseren Dienst um uns gesunden zu lassen. Aus diesem Grund gebührt dem Blutegel meine besondere Hochachtung als eines unserer wertvollsten Geschöpfe dieser Erde.

Aderlass

Der Aderlass ist eines der ältesten Ausleitungsverfahren. Dabei wird dem Patienten eine begrenzte Menge Blut aus der Vene entnommen. Die Menge variiert je nach Art des Aderlasses, des Krankheitsbildes und Konstitution des Patienten. Die Wirkung ist entstauend, blutverdünnend und durchblutungsfördernd. Als blutziehendes Verfahren wirkt der Aderlass zunächst entstauend und leitet eine bestehende Blutfülle ab. Die Viskosität (Fliesseigenschaft) des Blutes wird verbessert, die Mikro- und Makrozirkulation wird forciert.  Der Aderlass unterstützt die Ausleitung schädigender Stoffe und wirkt antientzündlich, krampflösend, beruhigend und schmerzstillend.

Baunscheidtieren

Beim dem Baunscheidt-Verfahren, einem Heilverfahren zur  Ausleitung über die Haut, werden mit Hilfe eines „Stichelgeräts“ kleine Hautöffnungen geschaffen, über die Gift- und Krankheitsstoffe, sowie Schmerzmediatoren aus dem Körper entweichen können. Ein spezielles, hautreizendes Öl (Baunscheidt Öl) unterstützt die durchblutungsfördernde, lymphflussanregende, tonisierende (kräftigende) und immunstärkende Wirkung. 

Mikrobiologische Therapie

Der Verdauungstrakt dient gleichermaßen der Aufnahme von Nahrungsmitteln, als auch ihrer Ausscheidung. Langjährige falsche Ernährung oder Dysfunktionen können den Magen-Darmtrakt schädigen und die Verwertung von Stoffen funktionell stören.Die Wichtigkeit des Verdauungssystems ist von enormer Größe. Allein der Darm besitzt eine Oberfläche von 300 Quatratmeter.Hier nisten ca. 600 verschiedene Arten von Bakterien und Keimen, die mit uns Menschen in einer Symbiose leben und deren Anwesenheit für uns sehr wichtig ist. Sie gewährleisten einen physiologischen Ablauf von vielfältigen Stoffwechselvorgängen und sorgen für ein intaktes Immunsystem.In der Mikrobiologischen Therapie wird eine Ist-Analyse der bestehenden Darmflora gemacht und eine Symbioselenkung, bzw. die Wiederherstellung des mikroökologischen Gleichgewichtes unserer Darmflora erreicht. 

Moxibustion

Bei der Moxibustion wird getrocknetes, gepresstes Beifusskraut in Form einer glimmenden Zigarre in einem Abstand von 2 cm an die Akupunkturpunkte gehalten. Die Durchblutung wird gefördert und es entsteht zugleich eine tiefdringende Wärme.

Akupunktur

Das „Nadeln“ der genau definierten Akupunkturpunkte aktiviert und stärkt die körpereigenen Selbstheilungskräfte und hilft so, die Gesundheit zu erhalten bzw. Krankheiten zu lindern oder zu heilen. 

Die Wirkungen der Akupunktur auf den Körper sind vielschichtig. 

Wissenschaftlich nachgewiesen werden konnten z. B. eine positive Beeinflussung des Nerven-, Hormon- und Immunsystems, der Durchblutung u. v. m. Die von den Nadeln ausgehenden Nervenreize hemmen beispielsweise die Weiterleitung von Schmerzsignalen, führen zu einer vermehrten Ausschüttung körpereigener schmerzhemmender Substanzen (Endorphine), wirken mit Hilfe von ausgeschütteten Botenstoffen (Neurotransmittern) auf entfernt gelegene Organe und entspannen das Gefäßsystem, das Bindegewebe und die Muskulatur.

Neuraltherapie

Im Rahmen der eigentlichen Behandlung werden sehr geringprozentige Procain- oder Lidocainlösungen zur Bildung von Quaddeln unter die Oberhaut (intrakutan) injiziert. Gespritzt werden kann entweder direkt in den Beschwerdeort oder das Störfeld, aber auch in das mit dem erkrankten Organ korrespondierende Hautareal bzw. in und um Nervenaustrittspunkte oder Nervenknoten (Ganglien). Inzwischen hat sich aber auch dieses Verfahren weiter entwickelt und es konnte festgestellt werden, dass ein Heil-Reiz schon bei der Anwendung von Kochsalzlösung für Injektionszwecke in vielen Fällen einsetzt. Eine ganze Reihe von Kombinationspräparaten mit verschiedenen homöopathischen Inhaltsstoffen machen die Injektion und Einspritzung in Regionen möglich, die der Heilpraktiker mit Procain oder Lidocain nicht mehr erreichen kann.

Pro Behandlung werden ca. 2-5 ml des Lokalanästhetikums (oder eines anderen, für die Neuraltherapie geeigneten Medikaments) gespritzt, je nach Krankheitsbild und Ort der Beschwerden meistens auf mehrere Einstichstellen verteilt. In den meisten Fällen reicht bereits eine einzige Behandlung aus.

Bioregulation SCENAR-Therapie

Die adaptiv-regulative Wirkungsweise der SCENAR-Therapie (Adaption im Mikrosekunden-Bereich) wird durch ständige Gewebewiderstandsmessungen erzeugt. 

Der SCENAR Physiokey geht mit dem Körper in einen Dialog und leistet einen Einfluss auf das vegetative Nervensystem und die Regulationsvorgänge des Körpers (ähnlich einer Elektrotherapie). Die SCENAR-Therapie ist eine bewährte Methode auch zur Behandlung von Erkrankungen im Leistungssport. Diese Therapieform wird auch von namhaften Hochleistungssportlern angewendet. 

Adjuvante Krebstherapien

Ich biete in meiner Praxis die Möglichkeit einer begleitenden, zur Schulmedizin ergänzenden Krebstherapie. Hier kommen verschiedenste Behandlungsmöglichkeiten zum Tragen:


- Vitamin C Hochdosis-Therapie
- Ozon/Sauerstoff-Therapie
- Klassische Ausleitungsverfahren
- Orthomolekularmedizin
- Psychotherapeutische Beratung/Gesprächstherapie
- Sanum-Therapie
 

Psychotherapeutische Beratung/Gesprächstherapie

Der Begriff Psychotherapie kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Behandlung der Seele“. 

Es gibt eine Vielzahl psychotherapeutischer Behandlungsverfahren. Ihnen gemeinsam ist, dass sie psychische oder psychosomatische Krankheiten mit speziellen psychotherapeutischen Techniken erkennen, analysieren und zielgerichtet Verbesserungen im Erleben und Verhalten des Patienten ermöglichen. 

Hier ist es besonders wichtig, die Intensität genaustens zu analysieren, denn eine psychotherapeutische Beratung kann bei schwersten psychischen Erkrankungen nicht ausreichend sein und muss dementsprechend weitergeleitet werden. Grundlage des Behandlungserfolges ist dabei die vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Patienten und mir.

Aromatherapie

Heilpflanzen sind im besten Sinne des Wortes Naturprodukte und so unterliegen die wirksamen Inhaltsstoffe natürlichen Schwankungen, abhängig z. B. von Standort, Lichtverhältnissen, Klima, Ernte oder Lagerung. 


Die besondere Wirksamkeit natürlicher Heilpflanzen wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass sie eine Mischung verschiedener Wirkstoffe in sich vereinen. Dazu zählen zum Beispiel: ätherische Öle, Bitterstoffe, Cumarine, Flavonoide, Gerbstoffe, Saponine und Schleimstoffe. Somit wirkt eine Pflanze als reaktives Vielstoffgemisch immer breitbandiger als ein schulmedizinisches chemisches Einzelmittel (Monopräparat).

Die heute erhältlichen, hochwertigen naturreinen Aromaöle können sehr viel mehr als nur gut duften. Aufwändig hergestellt und hoch konzentriert besitzen sie arzneiliche Qualitäten. Über die Haut oder den Atemtrakt aufgenommen wirken sie einerseits aufgrund der enthaltenen Substanzen und Wirkstoffe z. B. blutdrucksteigernd, anti-viral, desinfizierend oder schleim- und krampflösend. Andererseits nehmen sie über das Riechzentrum und seine direkte Verbindung zum limbischen System (ein Teil des Gehirns, das – vereinfacht gesagt – v. a. für die Steuerung emotionalen Verhaltens und für Gefühle zuständig ist) auch Einfluss auf die seelisch-geistige Ebene eines Menschen, wirken z. B. anregend, stimmungsaufhellend oder beruhigend.

In Deutschland gibt es viele Studien und wissenschaftliche Nachweise in universitären Forschungszentren. Dennoch liegen die Wurzeln dieser seit über 2000 Jahren praktizierten Heilkunst in Frankreich, beruhend auf die Namensgebung in den 30er-Jahren durch Jean-Maurice Gatte-Force.

Phytotherapie

Die Phytotherapie beschreibt die Heilpflanzenkunde. Ein erster Anbau von Heilpflanzen erfolgte schon im 6. Jahrtausend vor Christus.

Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten Heilverfahren überhaupt und wird in vielen Heilpraktikerpraxen angewendet. Berühmte Namen wie Hippokrates (5. Jh. v. Chr.), Hildegard von Bingen (1098-1179), Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim, 1493-1541) oder Friederich-Wilhelm Serthürner (1783-1841), dem es 1805 gelang, aus Mohn das „schlafmachende Prinzip“, später Morphin genannt, zu isolieren.

Bis heute stammen eine Vielzahl moderner Arzneien direkt oder in abgewandelter Form von Pflanzen ab, so z. B. das Gichtmittel Colchicin aus der Herbstzeitlosen (Colchicum autumnale), die Herzmittel mit Digitalisglykosiden aus den Blättern des roten und wolligen Fingerhut (Digitalis purpurea, Digitalis lanata) und das Schmerzmittel Asprin bzw. ASS, dessen Wirkstoff Acetylsalicylsäure auf die Weidenrinde (Salicis cortex) zurückgeht.

In der Pflanzenheilkunde werden ganze Pflanzen sowie Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Stängel, Rinden, Wurzeln) verwendet und kommen beispielsweise als Tee, Tinktur, zu Tabletten gepresst, als Badezusätze, in Salben oder Cremes zur Anwendung.

Homöopathie

Die auf dem Ähnlichkeitsprinzip basierende Heilkunst von Samuel Hahnemann ( 1755-1843) entspricht dem Gegensatzprinzip. Am Beispiel der Küchenzwiebel wäre dieses Wirkungsprinzip zu erklären. So entstehen beim Gesunden beim Schneiden der Küchenzwiebel ( Allium Cepa ) starke Flüssigkeitsabsonderungen aus Augen und Nase. Entsprechend dieser Symptomatik wird in der Homöopathie Allium Cepa als Schnupfenmittel eingesetzt.

Die Homöopathie eignet sich vor allem für die Behandlung von Erkrankungen, die der Selbstregulation des Organismus zugänglich sind. 

Hierzu zählen z. B.

  • Allergien (z. B. Heuschnupfen)
  • Asthma bronchiale
  • Chronisch-entzündliche Erkrankungen (z. B. Colitis ulcerosa)
  • Chronisch-degenerative Erkrankungen (z. B. zur Schmerzlinderung)
  • Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Funktionelle Störungen (d.h. ohne organische Ursachen wie z. B. Reizdarm, funktionelle
  • Herzrhythmusstörungen)
  • Krebserkrankungen ( hier nur adjuvante Behandlungen)
  • Fruchtbarkeitsstörungen nach Ursachenklärung
  • Infekterkrankungen (z. B. grippaler Infekt, Bronchitis, Blasenentzündung)
  • Infektionsanfälligkeit, wiederkehrende Infekte
  • Menstruationsbeschwerden
  • Neurodermitis
  • Psychosomatische Erkrankungen (wie z. B. Migräne, Schlafstörungen, depressive Verstimmung)
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Schwangerschaft und Geburt (begleitend)
  • Wechseljahrsbeschwerden

 

Massagen

Manuelle Massageformen dienen nicht nur der Entspannung und Entkrampfung von Muskelpartien, sondern auch der Meridianbehandlung und Reflexbehandlung. Ebenso wird durch die Massage eine Schmerzbekämfung durch  Ausschüttung der Endorphine erreicht und das vegetative Nervensystem stimuliert.

Beispiele sind: Dorn-Breuss-Massage, Fussreflexzonenbehandlung, Reflexzonenmassage und Tuina-Massage.